< Previous10 Ý Medizinische Hinweise Im Zuge von Diagnose und Therapie ist der Arzt auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Es ist gut, wenn Sie ihm klar sagen, wie Sie sich fühlen und wie Behandlung und Medika- mente wirken. Ganz besonders wichtig: Halten Sie sich an seine Vorschriften und Empfehlungen! Bitte nehmen Sie nur die von ihm verordneten Medikamente! Ansonsten gefährden Sie den Erfolg der medizinischen Behandlung! Wenn Sie weitere Informationen zu Anord- nungen und Maßnahmen wünschen, bitten Sie den Arzt um Auskunft. Er wird Ihnen die erforderlichen Erklärungen geben. Auch im Umgang mit dem Pflegeperso- nal bitten wir Sie darum: Bitte fragen Sie, wenn Ihnen etwas unklar ist oder fehlt. Bitte sagen Sie uns, wie es Ihnen geht und was Sie vielleicht gerade brauchen. Das Pflegepersonal ist dafür da, dass es Ihnen auf der Station so gut wie möglich ergeht. Sollten Sie 75 Jahre oder älter sein, steht Ihnen unter bestimmten Bedingungen unser Geriatrie-Team zur Seite. Dieses Team ist darauf spezialisiert, Sie bestmöglich zu unterstützen. Im Alter stellen sich häufig große Herausfor- derungen bei der Ernährung, beim seelischen Wohlbefinden, bei finanziellen und sozialen Fragen. Wir helfen Ihnen vom ersten Tag Ihres Aufenthalts an bis zu Ihrer Entlassung. Ý Essen und Trinken Schmackhaft und abwechslungsreich soll das Essen im St. Nikolaus-Hospital sein. Diesen Anspruch hat unsere Küche, wenn sie für so viele Menschen auf einmal Mahl- zeiten zubereitet. Bitte sagen Sie uns früh Bescheid, wenn Sie etwas nicht vertragen oder nicht mögen. Das Frühstück wird ab 8.00 Uhr verteilt, das Mittagessen ab 12.00 Uhr und das Abend- essen ab 17.30 Uhr. Während der Einnahme der Mahlzeiten empfehlen wir Ihrem Besuch, die Ruhezeit zu respektieren. Diese Ruhezeit dient Ihrer Genesung. Wasserflaschen und Kaffeemaschinen auf den Stationen sind nur für die Patienten bestimmt. Ausnahmen gibt es auf der Kinder- und Entbindungsstation, bitte informieren Sie sich beim Personal. Ihre Besucherinnen und Besucher können in der „Kostbar“ speisen, unserem Restaurant. Die „Kostbar“ lädt auch Sie ein, eine kleine Auszeit zu nehmen, sobald Sie sich für einen kleinen Ausflug dorthin fit genug fühlen und der Arzt sein Einverständnis dazu erklärt hat. Hier erwarten Sie Kaffeespezialitäten, Mittagsmenüs und Snacks. Im Kiosk finden Sie Zeitschriften, Getränke oder eine kleine Auswahl an Hygieneartikeln. Die Öffnungszeiten für Patienten, Besucher und weitere Gäste passen sich im Sinne des Gesundheitsschutzes ständig dem Corona- Infektionsgeschehen an. Aktuelle Angaben erfahren Sie daher auf Aushängen und auf unserer Website. Immer geöffnet sind die Getränke- und Süßigkeitenautomaten, die Sie in allen Gebäuden finden WÄÄHREND IHRER ZEIT IM KRANKENHAUS 11 Ý Alltag im Krankenhaus Sauberkeit und Hygiene sind das oberste Gebot in einem Krankenhaus. Das gilt in Zeiten von Corona noch einmal stärker! Bitte helfen Sie uns, die Zimmer und Toi- letten sauber und in Ordnung zu halten. Und achten Sie auf die Hygiene Ihrer Hände, damit Sie gesund bleiben und keine Keime weitertragen. Nutzen Sie die Spender! Zum Thema Hygiene gehören Topfpflanzen, die Ihnen Ihr Besuch mitbringt. Die Blumen- erde beinhaltet meistens Keime, die Ihrer Genesung schaden. Bitte reichen Sie die Topfpflanzen daher gleich weiter an jemand, der sie aus dem Hospital mitnimmt. Ruhe ist ein wertvoller Helfer zur Genesung. Rücksicht darf jeder erwarten, ganz beson- ders in den für alle geltenden Ruhezeiten: mittags von 12 bis 13 Uhr und nachts von 21 bis 7 Uhr. Auch während der Einnahme der Mahlzeiten bitten wir um Rücksichtnahme durch Ruhe. Sie wollen sich bewegen? Kurzspaziergänge innerhalb des Hauses können sinnvoll sein, aber bitte nur mit dem Einverständnis des Arztes. Informieren Sie bitte kurz das Pfle- gepersonal. Und seien Sie bitte zu den vereinbarten Essens- und Therapiezeiten auf der Station. Rauchen ist im Gebäude nicht gestattet. Außerhalb wurden zwei Bereiche für Raucher eingerichtet, eine Terrasse im Erdgeschoss des Elisabethhauses (C0) und im Innenhof des Altbaus auf D1 (unter der Kapelle). Alkohol und Heilung sind zwei Dinge, die nicht zueinander passen. Der Konsum von Alkohol könnte Ihre Genesung erheblich beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist der Genuss von alkoholischen Getränken nur mit ausdrücklicher Genehmigung des behan- delnden Arztes gestattet! Lesen bringt Abwechslung in den Alltag. Die Bücherschränke in unserem Foyer bieten Ihnen jede Menge frei verfügbaren Lese- stoff. Die Bücher darin sind von anderen gespendet worden. Sie können welche leihen, mitnehmen, auch gegen eigene Bücher austauschen. Neue Bücherspenden sind stets will- kommen! Wenn Sie Bücher zu verschenken haben, nehmen wir diese gerne an der Rezeption an. Patienten, die in einem Isolierzimmer liegen müssen, sollten das Buch zur Vorsicht nicht mehr zurückbringen. Sie können es vom Stationspersonal entsorgen lassen oder mit nach Hause nehmen.12 Ý Telefon, Internet, Radio, Fernsehen, Post Gegen Anzahlung von 15 Euro können Sie im Aufnahmebüro ein Telefon mieten. In Ihrem Zimmer können Sie dieses anschließen und direkt nach außen telefonieren. Bitte wählen Sie Ihren Geheimcode, den Sie an der Rezeption erhalten, bevor Sie die gewünschte Telefonnummer wählen. Aus Respekt vor der Nachtruhe aller Patienten werden zwischen 21 und 7 Uhr keine Telefonate durchgestellt. Die Mietgebühr beträgt 5 Euro, die Ge- sprächskosten werden separat berechnet und von Ihrer restlichen Anzahlung (10 Euro) abgezogen. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, müssen Sie Ihr Telefon neu aktivieren. Dafür müssen Sie an der Rezeption eine neue Anzahlung tätigen. Auf allen Zimmern und Fluren gibt es einen kostenfreien Internetzugang per W-Lan. Bei Verbindungsproblemen wenden Sie sich bitte an die Rezeption, die einen Techniker für Hilfe kontaktieren kann. Auch Radio und Fernsehen stehen Ihnen zur Verfügung, in Absprache mit dem Pflegeper- sonal. Bitte nehmen Sie ggf. Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer Patienten im selben Zimmer und respektieren Sie die Ruhezeiten. Die Lautstärke darf Zimmerlautstärke nicht überschreiten. Radio empfangen Sie über die Rufanlage: Ý Programm 1: BRF – Deutschsprachiger Belgischer Rundfunk ÝProgramm 2: RTBF – Französischsprachiger Belgischer Rundfunk Ý Programm 3: WDR – Westdeutscher Rundfunk Ý Programm 4: Radio Contact Freitags ab 15.30 Uhr wird über Ihr Schellensystem die Heilige Messe aus der Kapelle übertragen. Der Fernseher ist nur über eine Fernbedie- nung an- und auszuschalten, die Sie gegen eine Kaution von 10 Euro an der Rezeption erhalten. Den Ton des Fernsehers bekommen Sie über die Rufanlage. Die Lautstärke ist mit dem Rädchen zu regeln. Nach Rückgabe der Fernbedienung bei der Entlassung erhalten Sie die Kaution zurück. Sie können im Krankenhaus Post erhalten und selbst Post verschicken. Die Ihnen zuge- sandte Post wird auf der Station verteilt. Bitte geben Sie Ihren Angehörigen dafür Ihre Zimmernummer durch. Im Torbogen zum Haupteingang Hufengasse befindet sich ein roter Post-Briefkasten. Sollten Sie jedoch nicht bis dahin gehen können, nimmt gerne auch die Rezeption Ihre Post entgegen.13 Ý Besuch Gerne können Sie Besuch empfangen, soweit Sie das möchten und es Ihnen gut tut. Bitte sagen Sie Ihren Angehörigen und Bekannten, ob Sie gerne Besuch haben möchten oder lieber nicht. Dabei können Sie auch gleich die Zimmernummer durchgeben, wenn sie Ihnen bekannt ist. Ansonsten erfährt Ihr Besuch, innerhalb der Besuchszeiten, die Zimmernummer bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Josephine-Koch-Service an der Informationstheke im Foyer des Krankenhauses. Bitte informieren Sie als Frau Ihre Angehörigen und Bekannten, dass Sie mit Ihrem Mädchennamen angemeldet wurden! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Josephine-Koch-Service helfen Ihrem Besuch auch, den Weg zu Ihrem Zimmer zu finden. Die für alle gleichermaßen verbindlichen Besuchszeiten sind Ý für Chirurgie, Innere Medizin, Entbindungsheim, Kinderstation, Geriatrie von 13.30 bis 19.30 Uhr Ý für die Intensivstation von 12 bis 13 und von 18.30 bis 19.30 Uhr Ý für die Reha-Station von 15 bis 19.30 Uhr Für Eltern auf der Kinderstation gelten großzügigere Regelungen. Noch einmal der Hinweis: Das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen kann es erfordern, Besuchszeiten einzuschränken. Bitte informieren Sie sich im Zweifel auf Aushängen oder auf unserer Website, wie die Situation gerade aussieht.14 Ý Sicherheit Ihre Sicherheit wird bei uns im St. Niko- laus- Hospital groß geschrieben. Dafür gibt es Regeln, die für alle gelten, und einen Sicherheitsdienst. Bitte informieren Sie Ihre Angehörigen und Besucher über die Besuchszeiten. Aus- nahmen von dieser Regelung, die dem Wohl aller dient, gibt es nur in Notfällen und in Absprache mit dem Hospitalisationsdienst. Der Haupteingang bleibt von 20 Uhr bis 6 Uhr geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Zugang zum Haus nur über die Notaufnahme möglich. Nach Anmeldung beim Empfang der Notaufnahme begleitet unser Sicherheitsdienst Ihren Besuch zum Hospitalisationsdienst. Für das Miteinander im Hospital gelten ganz normale Prinzipien des menschlichen Miteinanders. Wir erwarten gegenseitigen Respekt zwischen Personal, Patienten und Besuchern. Religiöse und kulturelle Be- dürfnisse des Patienten und seiner Familie werden soweit wie möglich berücksichtigt. Bitte respektieren Sie auch das Gebäude und seine Ausstattung. Achten Sie auf die Sauberkeit, sie kommt uns allen zu Gute. Mülleimer befinden sich in den Eingangsbereichen, vor der Kostbar und in den Toilettenbereichen. Aggressives Verhalten, sei es körperlich oder verbal, ist nicht erlaubt. Bei Problemsitua- tionen werden der Sicherheitsdienst und / oder die Polizei unverzüglich eingeschaltet. Beim besten Bemühen können wir leider nicht zu 100 Prozent verhindern, dass Dinge entwendet werden. Wir bitten Sie daher, Wertgegenstände und größere Mengen an Geld entweder zu Hause zu lassen oder über das Stationspersonal wegschließen zu lassen. Ý Gottesdienst und Seelsorge Viele Menschen haben religiöse Bedürf- nisse. Bitte wenden Sie sich an das Sta- tionspersonal, wenn Sie einen Seelsorger Ihrer Glaubensgemeinschaft oder einen Laienberater sprechen möchten. Für christliche Patienten, Angehörige und Mitarbeiter wird jeden Freitag um 15.30 Uhr die Heilige Messe mit anschließender Kom- munionausteilung gefeiert, in der Kapelle in Block D2. Sie wird über das Schellensystem übertragen. Wenn Sie es wünschen, wird Ihnen die Heilige Kommunion auch auf Ihr Kranken- zimmer gebracht.15 Ý Wohin geht es nach der Entlassung? Jeder stationäre Aufenthalt im Hospital geht irgendwann zu Ende. Was kommt danach? Eventuell gehen Sie in Kur oder Rehabilita- tion. Oder Sie kehren zurück ins gewohnte Umfeld. In manchen Fällen ist das nicht möglich. Dann muss eine Alternative dazu gesucht werden. Bitte zögern Sie in keinem Fall, unseren Sozialdienst anzusprechen und ihm Ihre Situation zu schildern. Er gibt Ihnen fach- kundige Auskunft und plant in Rücksprache mit Ihnen die nötigen Schritte. Dabei gilt: Je früher, umso besser – denn viele Dinge brauchen viel Zeit! Das ist umso wichtiger, als dass es oft um Geld geht. Maßnahmen müssen bezahlt, Plätze gefunden, Dienstleister beauftragt werden. Wir beraten und begleiten Sie und Ihre Angehörigen, damit sich die finan- zielle Belastung im Rahmen des gesetzlich Möglichen in Grenzen hält. Brauchen Sie eine Hilfe zu Hause, zum Bei- spiel Krankenpflege, Familienhilfe, warmes Essen oder auch Hilfsmittel, zum Beispiel für die Pflege? Unser Sozialdienst informiert Sie über Möglichkeiten und kann auf Wunsch bei der Organisation helfen. Wenn es (zumindest vorläufig) nicht nach Hause gehen kann, informiert Sie der Sozial- dienst über Alternativen, über Kosten und finanzielle Hilfen. Eine Einschreibung im Alten- und Pflegeheim kann von Ihnen persönlich, von Ihren Angehörigen, aber auf Anfrage auch von uns gemacht werden. Ý Medizinische Vorbereitung und Nachsorge Wir bereiten Sie auch medizinisch auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt vor. Zuständige Abteilungen dafür können sein: die Geriatrie, die Reha-Station und die Phy- siotherapie (Krankengymnastik). Die Reha-Station nimmt sich der Patientinnen und Patienten an, die gerade einen Eingriff am Bewegungsapparat hatten. Dort arbei- tet ein multidisziplinäres Team mit Ihnen, damit Sie wieder mobil werden und in Ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können. Die Physiotherapie unterstützt Sie auf vielseitige Weise dabei, dass Ihr Körper wieder besser funktioniert. Das kann nach einer Operation sein, nach einem Unfall, nach Herzinfarkt und Schlaganfall, bei chronischen Schmerzen und vielem mehr. Wir helfen Ihnen, dass Ihre Selbstheilungs- kräfte aktiv werden und dass Sie weiter oder wieder ein eigenständiges Leben führen können. Unsere Dienste richten sich sowohl an stationäre Patienten als auch an Personen, die zur ambulanten Versorgung vorbeikommen. Die Logopädie unterstützt Sie, wenn Sie im Zuge einer Erkrankung oder eines Eingriffs in Ihrer Sprache, in der Stimmbildung oder beim Schlucken beeinträchtigt sind. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Beratung mit Angehörigen geht dieser Dienst, auch ambulant. IHRE ENTLASSUNG UND DIE ZEIT DANACH 16 Ý Woran müssen Sie am Tag Ihrer Entlassung denken? Der behandelnde Krankenhausarzt hat entschieden, dass Sie unter medizinischen Gesichtspunkten das Krankenhaus verlassen können. Diese Entlassung geschieht in Ab- sprache mit Ihrem Arzt und dem Pflegeper- sonal, auch was den konkreten Tag und die konkrete Uhrzeit betrifft. Falls Sie Hilfe brauchen, um nach der Ent- lassung nach Hause oder an einen anderen Ort zu kommen, sprechen Sie uns bitte früh an. Der Sozialdienst kümmert sich gerne darum. Bitte kontaktieren Sie ihn am Vortag Ihrer Entlassung, wenn Sie bei ihm Geld und Wertgegenstände hinterlegt haben. Eine wichtige Bitte: Respektieren Sie die vereinbarte Entlassungszeit, der nächste Patient benötigt Ihr Bett und das Zimmer muss für ihn noch vorbereitet werden. Beim Auschecken an der Rezeption werden möglicherweise noch Telefongebühren fällig. Bitte begleichen Sie die offen ste- hende Rechnung. Und geben Sie bitte die Fernbedienung des Fernsehers zurück. Sie erhalten dann sofort die hinterlegte Kaution von 10 Euro zurück. Hinweis: Bestehen Sie gegen ärztlichen Rat auf Ihre Entlassung oder verlassen Sie ohne Zustimmung des behandelnden Arztes unser Krankenhaus, können wir für eventuell entstehende Folgen nicht haften. In diesem Fall müssen Sie ein dafür vorgesehenes Formular unterschreiben.17 AMBULANTE HILFEN UND LEISTUNGEN In vielen gesundheitlichen Situationen ist es erforderlich, Blut, Urin oder Stuhl sowie Abstriche zu untersuchen. Dafür bietet das Labor für klinische Biologie Ihnen die nötigen Dienste an. Sie brauchen dafür eine Labor- verordnung Ihres Haus- oder Facharztes. Wir ermöglichen Ihnen kurze Wege. Einerseits können Sie zum Labor am Hospital in Eupen kommen. Dieses arbeitet in Kooperation mit den Notdiensten des Hospitals rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche für Sie. Die Blutabnahme finden Sie in der Tagesklinik. Geöffnet ist sie werktäglich von 6.30 bis 18 Uhr und samstags von 7.30 bis 11 Uhr. Andererseits gibt es eventuell eine Anlauf- stelle, die für Sie näher liegt, für alle genannten Proben. Wir haben Blutabnah- mezentren in Ý Kelmis (Lütticher Str. 185), ÝMoresnet (Rue de la clinique 24), ÝLontzen (Rue Mitoyenne 910), Ý Dolhain-Limbourg (Rue Oscar Thymus 3). Näheres auch unter www.labobio.be sowie in unserem ausführlichen Telefonverzeichnis, das dieser Patientenbroschüre beigelegt ist. Bitte fragen Sie nach, wenn Sie keines vor- finden. Als dritte Möglichkeit gibt es die Blut- abnahme zu Hause. Diese ist ohne zusätzliche Kosten für die betreffenden Patientinnen und Patienten möglich. Terminanfragen unter 087 599 630 oder www.labobio.be. Die Physiotherapie unterstützt Sie auf viel- seitige Weise dabei, dass Ihr Körper wieder besser funktioniert. Das kann nach einer Operation sein, nach einem Unfall, nach Herzinfarkt und Schlaganfall, bei chronischen Schmerzen und vielem mehr. Wir helfen Ihnen, dass Ihre Selbstheilungs- kräfte aktiv werden und dass Sie weiter oder wieder ein eigenständiges Leben führen können. Das gilt für die Zeit im Krankenhaus ebenso wie ambulant, auf ärztliche Ver- ordnung Ihres Haus- oder Facharztes. Die Logopädie unterstützt Sie, wenn Sie im Zuge einer Erkrankung oder eines Eingriffs in Ihrer Sprache, in der Stimmbildung oder beim Schlucken beeinträchtigt sind. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Beratung mit Angehörigen geht dieser Dienst, auch ambulant.18 Ý Besuchszeiten Herzlich willkommen im St. Nikolaus-Hospi- tal! Schön, dass Sie einen unserer Patienten besuchen möchten. In unserem Haus haben wir feste Besuchszeiten, die für alle Be- sucher gelten: Ý Chirurgie, Innere Medizin, Entbindungsheim, Kinderstation, Geriatrie von 13.30 bis 19.30 Uhr ÝIntensivstation von 12 bis 13 und von 18.30 bis 19.30 Uhr ÝReha-Station von 15 bis 19.30 Uhr Für Eltern auf der Kinderstation gelten großzügigere Regelungen. Noch einmal der Hinweis: Das aktuelle Coro- na-Infektionsgeschehen kann es erfordern, Besuchszeiten einzuschränken. Bitte infor- mieren Sie sich im Zweifel auf Aushängen oder auf unserer Website, wie die Situation gerade aussieht. Die Zimmernummer und den Weg zum Zimmer erfahren Sie innerhalb der Besuchszeiten an der Informationstheke des Josephine-Koch-Service im Foyer. Wenn Sie eine Frau besuchen, beachten Sie bitte, dass sie mit ihrem Mädchennamen angemeldet wurde. Der Haupteingang bleibt nachts geschlossen. Während dieser Zeit ist ein Zugang zum Haus nur über die Notaufnahme möglich. Nach Anmeldung beim Empfang der Notauf- nahme begleitet unser Sicherheitsdienst Ihren Besuch zum Hospitalisationsdienst. Wenn Sie etwas essen und trinken möchten, empfehlen wir Ihnen die Kostbar, unser Restaurant. Die Öffnungszeiten für Patienten, Besucher und weitere Gäste passen sich im Sinne des Gesundheitsschutzes ständig dem Corona-Infektionsgeschehen an. Aktuelle Angaben erfahren Sie daher auf Aushängen und auf unserer Website. Immer geöffnet sind die Getränke- und Süßigkeitenautomaten, die Sie in allen Gebäuden finden. Gehbehinderte Besucher können gerne unse- ren Rollstuhlverleih in Anspruch nehmen, um sich im Hospital fortzubewegen. Achtung: Für Unfälle außerhalb des Gebäudes haften wir nicht. Mit einer Zwei-Euro-Münze sind Sie dabei, Sie erhalten sie nach Rückgabe des Rollstuhls zurück. Sie finden die Rollstühle am Haupteingang und im Flur neben der Notaufnahme. Ý Parken für Besucher Patienten können für die Aufnahme im Krankenhaus direkt an den Haupteingang gebracht werden. Allerdings muss der Fahrer den PKW gleich wieder wegfahren, es sind reine Kurzzeitparkplätze zum Bringen und Abholen. Das gilt auch für die Behin- dertenparkplätze. Alle Besucher des St. Nikolaus-Hospi- tal können ihr Fahrzeug auf folgenden Parkflächen abstellen: Ý Öffentlicher Parkplatz Bergstraße auf dem alten Fuhrparkgelände an der Bergstraße (180 Plätze) ÝÖffentlicher Parkplatz Vervierser Straße am Kreisverkehr Herbesthaler Straße / Vervierser Straße Ý Öffentlicher Parkplatz City Vervierser Straße / Paveestraße (85 Plätze) Ý Hauseigener Parkplatz Hufengasse. Dort befinden sich auch Behin- derten- Parkplätze sowie Parkplätze für Patienten der Notaufnahme. Die- ser Parkplatz ist mit einer Schranke versehen. Das Parken ist 30 Minuten lang kostenfrei. Der Zahlautomat be- findet sich am Eingang der Notauf- nahme. HINWEISE F ÜÜR ANGEH ÖÖRIGE UND BESUCHER 19 Ý Einige Tipps für den Krankenbesuch Der Kranke freut sich über Ihren Besuch, so lange dieser ihn nicht zu sehr anstrengt. Bedenken Sie, dass er geschwächt ist, eventuell Schmerzen hat, sich mit seiner Situation auseinandersetzen muss. Medikamente beeinträchtigen eventuell seine Konzentra- tionsfähigkeit. Das Gleiche gilt ggf. für seinen Bettnachbarn. Achten Sie bitte auf Signale und nehmen Sie Rücksicht! Bringen Sie bitte keine Topfpflanzen mit. In der Blumenerde sind meistens Keime enthalten, die für kranke Menschen gefährlich oder belastend sind. Bei Schnittblumen denken Sie bitte daran, dass für große Sträuße eventuell zu wenig Platz im Krankenzimmer ist. Bitte achten Sie auf Ihre Händehygiene. Nutzen Sie die Spender mit Händewaschpräparaten. Überlegen Sie, bevor Sie Kinder zu einem Patientenbesuch mitnehmen. Eine Ansteckung könnte bedeutsame Folgen haben. Sehen Sie bitte selbst von einem Besuch ab, wenn Sie erkältet sind oder eine ansteckende Krankheit haben – denken Sie daran, der Kranke ist geschwächt. Ý Ein paar Worte zur Hausordnung Für das Miteinander im Hospital gelten ganz normale Prinzipien des menschlichen Mit- einanders. Wir haben sie in der Charta unseres Hauses niedergeschrieben, sie binden alle. Wir erwarten gegenseitigen Respekt zwischen Personal, Patienten und Besuchern. Religiöse und kulturelle Bedürfnisse des Patienten und seiner Familie werden soweit wie möglich berücksichtigt. Rechte und Pflichten gehören zusammen, allseitig. Bitte respektieren Sie auch das Gebäude und seine Ausstattung. Achten Sie auf die Sauber- keit, sie kommt uns allen zu Gute. Mülleimer befinden sich in den Eingangsbereichen, vor der Kostbar und in den Toilettenbereichen. Aggressives Verhalten, sei es körperlich oder verbal, ist nicht erlaubt. Bei Problemsituationen werden der Sicherheitsdienst und/oder die Polizei unverzüglich eingeschaltet. Next >