PATIENTENBROSCH ÜÜRE BITTE NEHMEN SIE SICH IHR EXEMPLAR MIT! 2021 www.hospital-eupen.be 087 599 599 Hufengasse 4-8 – 4700 Eupen2 EUPEN, Vervierser Straße 6A - Tel. 087 598 660 KELMIS, Kirchstraße 6 - Tel. 087 558 169 RAEREN, Hauptstraße 73A - Tel. 087 853 464 BÜLLINGEN, Hauptstraße 2 - Tel. 080 640 545 BÜTGENBACH, Marktplatz 11 - Tel. 080 643 241 ST.VITH, Schwarzer Weg 1 - Tel. 080 799 515 Unser bester Schutz im Krankenhaus Freie Krankenkasse, Versicherungsvertreter (Nr. AfK 5004c) für MLOZ Insurance, die VaG des Landesbundes der Freien Krankenkassen unter der Nr. AfK 750/01 für die Zweige 2 und 18 (RJP Brüssel, 422.189.629). www.freie.be Hospitalia Plus erstattet unter anderem: • Zimmerzuschläge • Honorarzuschläge • Implantate und Prothesen • Aufenthalt im Krankenhaus - suahneknarK med hcan eiS nneW Hause benötigen, wenden Sie sich an unsere Kontaktstellen. Seniorenzentrum St. Franziskus 3 WILLKOMMEN IM ST. NIKOLAUS -HOSPITAL! EIN KURZES WORT ZU CORONA Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wir begrüßen Sie herzlich in unserem Haus. Wir tun das mit der Zusage, uns bestmöglich um Sie zu kümmern. Das betrifft zum einen die gesundheitliche Situation, die Sie zu uns geführt hat. Zum anderen möchten wir Ihnen Ihre Zeit im Krankenhaus so angenehm wie möglich gestalten. Diesem Zweck dient auch diese Broschüre. Sie informiert Sie über die wichtigsten Dinge, die Sie wissen sollten, als stationärer Patient ebenso wie als ambulanter Gast. Das St. Nikolaus-Hospital unterstützt Sie in jeder Etappe Ihrer gesundheitlichen Behandlung und Genesung. Wenn Sie weitere Fragen haben, scheuen Sie sich bitte nicht, diese Fragen zu stellen. Wir wollen, dass es Ihnen gut geht bei uns im Eupener Krankenhaus. Unsere Ärztinnen und Ärzte, unser Pflegepersonal und die sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun dafür ihr Bestes. Auch in ihrem Namen danken wir Ihnen für Ihr Vertrauen, dass Sie bei uns sind und unsere Dienste in Anspruch nehmen. Wir wünschen Ihnen, liebe Patientin, lieber Patient, alles Gute und grüßen Sie herzlich Direktor, Chefarzt, Pflegedienstleitung Diese Broschüre spiegelt den Informationsstand von Oktober 2020 wieder. Insofern können zu dem Zeitpunkt, in dem Sie das Heft in die Hand nehmen, bestimmte Aussagen und Regeln vom Infektionsgeschehen überholt worden sein. Bitte schauen Sie im Zweifel kurz auf die Homepage oder Facebook-Seite unseres Hospitals, um aktuelle Informationen zu erfahren. Dies gilt insbesondere für Punkte wie Besuchszeiten oder Öffnungszeiten unserer beliebten Kostbar. 4 INHALT Ý Willkommen! .................................................................................................................................................................................................... 3 Ý Bitte sprechen Sie uns an! ................................................................................................................................................................................................. 6 Ý Rezeption Ý Stationspersonal Ý Sozialdienst Ý Psychologischer Dienst Ý Josephine-Koch-Service Ý Lob, Kritik, Beschwerde Ý Vor Ihrem Aufenthalt im Krankenhaus .................................................................................................................................. 9 Ý Anmeldung und Aufnahme Ý Was mitbringen? Ý Vor einer Operation Ý Wäährend Ihrer Zeit im Hospital ......................................................................................................................................................................... 10 Ý Medizinische Hinweise Ý Essen und Trinken Ý Alltag im Krankenhaus Ý Telefon, Internet, Radio, Fernsehen, Post Ý Besuch Ý Sicherheit Ý Gottesdienst und Seelsorge Ý Ihre Entlassung und die Zeit danach ....................................................................................................................................... 15 Ý Wohin geht es nach der Entlassung? Ý Medizinische Vorbereitung und Nachsorge Ý Woran müssen Sie am Tag Ihrer Entlassung denken? Ý Ambulante Hilfen und Leistungen ........................................................................................................ 175 Ý Hinweise füür Angehöörige und Besucher ...................................................................... 18 Ý Besuchszeiten Ý Parken für Besucher Ý Einige Tipps für den Krankenbesuch Ý Partnerkrankenhääuser, Polykliniken ........................................................................................ 20 Ý Weitere Kooperationspartner ...................................................................................................................... 23 Ý Alles rund um Kosten, Recht, Versicherungen.........................................24 Ý Das Wallonische Gesundheitsnetz (RSW) Ý Kostenabrechnung Ý Zuschläge und Anzahlung Ý Zimmerwahl Ý Wenn Sie nicht in Belgien versichert sind Ý Krankenwagentransporte Ý Telefonverzeichnis .................................................................................................................................................................... 28 Ý Kurzinfo zu unserem Krankenhaus ............................................................................................ 30 Ý Werbeinserate ........................................................................................................................................................................................ 316 BITTE SPRECHEN SIE UNS AN! Sie haben sicherlich viele Fragen. Und immer wieder gibt es neue Fragen. Bitte zögern Sie nicht, uns dafür anzusprechen. Viele Menschen stehen bereit, Ihnen Antwort zu geben. Bitte lesen Sie, wer Ihnen bei bestimmten Fragen weiterhelfen kann. Ý Rezeption Die Rezeption steht Ihnen in vielen Fällen als Anlaufstelle zur Verfügung. Dies beginnt schon bei der Aufnahme. Dort erledigen Sie die formalen Dinge wie Einschreibung, Zimmerwahl und Einwilligungserklärung. Bitte beachten Sie die Bedingungen, bei denen Kosten anfallen. Bei der Rezeption leisten Sie Zahlungen und Anzahlungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rezeption sind auch Ihre Ansprechpartner bei vielen weiteren praktischen Fragen Ihres Aufenthaltes im St. Nikolaus-Hospital. Sie geben Telefone aus, überreichen Ihnen eine Fernbedienung für den Fernseher auf Ihrem Zimmer. Und so weiter und so fort – bitte fragen Sie einfach! Ý Stationspersonal In erster Linie ist das Stationspersonal dafür da, Sie auf Ihrem Weg durch die medizinische Versorgung im St. Nikolaus-Hospital zu begleiten. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie gesundheitliche Fragen, Schwie- rigkeiten, Bedürfnisse haben. Ihr Wohl- ergehen liegt uns am Herzen. Sollten Sie Beratung zu administrativen und finanziellen Fragen Ihres Kranken- hausaufenthaltes wünschen, sagen Sie uns bitte kurz Bescheid. Wir reichen Ihren Beratungswunsch an den zuständigen Sozial- dienst unseres Hospitals weiter, der sich dann bei Ihnen meldet. Sollten Sie Kontakt zu einem Seelsorger oder Berater Ihrer Religionsgemeinschaft wünschen, kümmern wir uns gerne darum. Bitte sprechen Sie uns einfach an. Auch ganz praktische Fragen klären wir, zum Beispiel im Umgang mit Fernsehen und Radio auf Ihrem Zimmer.7 Ý Sozialdienst Unser Sozialdienst ist Ihr Ansprechpartner bei vielen Fragen, die Ihre Rechte als Patient betreffen. Auch bei administrativen und finanziellen Verfahren während Ihres Aufent- haltes im Hospital informieren, beraten und begleiten wir Sie gerne. Das tun wir völlig vertraulich. Wir vom Sozialdienst unterstützen Sie vor allem bei den Verfahren, die vor Ihrer Entlassung durchzuführen sind, insbesondere bei der Beantragung oder Organisation eines Rehabilitations- oder Genesungsaufenthaltes, der Haushilfe oder der Unterbringung in einem Alten- oder Pflegeheim. Bitte beachten Sie, dass die Organisation einer Hilfe oder eines Aufenthaltes einige Tage dauern kann. Wenden Sie sich also rechtzeitig an uns! Wenn Sie möchten, dass Ihr Geld und Ihre Wertsachen an einem sicheren Ort aufbe- wahrt werden, können Sie sich ebenfalls an unseren Sozialdienst wenden. Diesen erreichen Sie über Pflegekräfte und medizi- nisches Personal auf der Station oder auch telefonisch. Die Sozialarbeiter können Sie in Ihrem Krankenzimmer besuchen oder empfangen Sie persönlich in ihren Büros. Ý Psychologischer Dienst Zur Natur eines Krankenhauses gehören dramatische Ereignisse. Man muss sich mit einer Krankheit oder einer neuen Lebens- situation auseinandersetzen. Jemand stirbt, erleidet ein Trauma, eine Fehlgeburt… Jeder kennt solche Geschichten. Manchmal gehört man selbst dazu. In diesen Situationen steht Ihnen und Ihren Angehörigen unser psychologischer Dienst zur Seite. Wir beraten und begleiten Sie in diesen schweren Situationen. Und wir neh- men weitere Aufgaben im Zusammenspiel mit Patienten, Angehörigen, Ärzten, Pflegepersonal und weiteren Kollegen wahr. Ein paar Stichworte nur: Wir klären Gedächtnisprobleme bei älteren Menschen ab. Wir unterstützen bei Suchterkrankungen und emotionalen Problemen. Bei Bedarf vermitteln wir gerne an spezialisierte Fach- kollegen, die sich um Sie und Ihr seelisches Wohlbefinden kümmern.8 Ý Josephine-Koch-Service Für Auskünfte aller Art stehen Ihnen im Foyer des Hospitals die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jose- phine-Koch-Services zur Verfügung. Sie begleiten Sie gerne zu Ihrem Zimmer oder zu anderen Orten, die Sie im Kran- kenhaus aufsuchen möchten. Sie helfen beim Auspacken und beim Eingewöhnen im ungewohnten Hospitalalltag. Auch wenn Sie Ihr Zimmer bezogen haben, stehen die Frauen und Männer des Services für Sie bereit. Sie machen für Sie Botengänge, zeigen Ihnen den Weg zu den Untersuchun- gen oder stehen Ihnen auch einfach für ein vertrauliches, offenes Gespräch zur Verfü- gung. Sorgen, Nöte, Erfreuliches, Lustiges und Trauriges können gleichermaßen zur Sprache kommen. Sie sind für Sie da. Ý Lob, Kritik, Beschwerde Wo Menschen arbeiten, geschehen Fehler. Das wissen wir und wir sind sehr an Ihrer offenen Rückmeldung interessiert, um Fehler zu beheben und künftig zu vermeiden. Bitte sagen Sie Bescheid, wenn etwas nicht klappt oder etwas nicht gut ist. Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Geben Sie uns bitte auch die Chance, uns generell weiter zu verbessern. Sie können uns gerne Ihre Eindrücke und Meinung zu Ihrem Aufenthalt im St. Nikolaus-Hospital mitteilen. Dafür haben wir einen Fragebogen entwickelt, den Sie auf dem Nachttisch finden oder beim Pflegepersonal erhalten. Danke für Ihre Hilfe! Wenn Sie sich über etwas bei der Direk- tion des Hauses beschweren wollen, steht Ihnen ein neutraler Mediator zur Verfügung. Er nimmt Ihre Beschwerde zur Kenntnis, sei sie schriftlich oder mündlich. Er leitet sie an den zuständigen Dienst weiter. Der Mediator prüft jedes Anliegen sorgfältig und behandelt es persönlich und vertraulich. Patientenbeschwerden liefern uns wichtige Informationen, um die Qualität und Leis- tung unseres Krankenhauses zu erhöhen. Unser Qualitätsmanagement analysiert systematisch die Beschwerden und leitet daraus Verbesserungs- und Veränderungs- prozesse ab. Der Briefkasten des Mediators befindet sich im Foyer. Sie können sich gerne auch direkt an ihn wenden: 087 599 510 – mediator@hospital-eupen.be. Weitere Informationen über Patientenrechte finden Sie auf unserer Internetseite.9 Ý Anmeldung und Aufnahme Wenn absehbar ist, dass Sie ins Krankenhaus müssen, bespricht Ihr Facharzt alles Nötige mit Ihnen. Sie legen gemeinsam einen Termin fest. Dieser Termin ist ebenso im Aufnah- meantrag festgehalten wie die Wahl des Zimmers (Einbett- oder Mehrbettzimmer). Wichtiger Hinweis: Sollte ein Angehöriger das Anmeldeformular ausfüllen (müssen), gehen wir davon aus, dass seine Angaben wahrheitsgetreu sind. Im anderen Fall behält sich das Hospital rechtliche Schritte vor. Der Facharzt übermittelt dem St. Niko- laus-Hospital den Aufnahmeantrag. Unser Bettenmanagement bestätigt Ihnen diesen Antrag so rasch wie möglich. Mit der Bestä- tigung erhalten Sie auch eine Information mit Tipps zu Ihrem Krankenhausaufenthalt. Bitte beachten Sie: Wir geben uns alle Mühe, Ihrer Zimmerwahl zu folgen, aber manchmal lässt es die bauliche oder aktuelle betrieb- liche Situation nicht zu. Bitte besprechen Sie das Nähere mit der Rezeption, wenn Sie dort die Aufnahmeformalitäten regeln. Das Übernachten von Begleitpersonen im Patientenzimmer ist nur ausnahmsweise erlaubt und das bei Erwachsenen auch nur in Einzelzimmern. Eltern dürfen auf der Kinderstation immer bei ihrem Kind bleiben. Auch hier ist die Rezeption Ihr Ansprechpartner. Bei der Aufnahme zieht man Ihnen ein Armbändchen an, das Ihrer Identifikation dient. Sie müssen dieses bitte während des ganzen Aufenthaltes anbehalten. Einmal auf der Station, bringt Sie das Pflegepersonal zu Ihrem Zimmer und Sie erhalten nähere Auskünfte. Ý Was mitbringen? Bitte denken Sie an das, was Sie so im Alltag zu Hause benötigen. Da sind zum Beispiel die Hygieneartikel: Handtücher, Waschlappen, Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Shampoo, Deodorant, Kamm bzw. Bürste, ggf. Rasier- apparat. Dann bitte das, was Sie an gemütlicher Kleidung brauchen: Nachthemden oder Schlafanzüge zum Wechseln, Unterwäsche zum Wechseln, Morgenmantel, Hausschuhe. Haben Sie eine Lieblingslektüre oder machen Sie gerne Rätsel? Bringen Sie sich ein wenig zur Beschäftigung mit. Jeder braucht den Personalausweis, man- cher braucht eine Brille. Wenn Sie Anti- Thrombosestrümpfe nutzen, bringen Sie sie bitte mit. Alle Medikamente, die Sie täglich einnehmen müssen, bringen Sie bitte mit, in der Originalverpackung. Denken Sie an Ladegeräte für Ihre elektronischen Geräte wie Handy oder Laptop. Für Wertgegenstände wie Schmuck und Geld können wir leider keine Haftung übernehmen. Sie lassen sie am besten zu Hause oder geben sie bei der Aufnahme sofort Ihrer Begleitperson mit. Größere Geld- beträge oder Wertgegenstände können Sie auch dem Sozialdienst anvertrauen, gegen Quittung. Das Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne den Kontakt, werktags von 9 bis 16 Uhr. Ý Vor einer Operation Sehen Sie einer Operation entgegen? Ihr Chirurg informiert Sie umfassend und händigt Ihnen eine spezielle Broschüre für Patienten, die operiert werden, aus. In unserer präoperativen Sprechstunde beraten wir alles miteinander, was dafür wichtig ist. So können sich alle Beteiligten optimal auf den Eingriff vorbereiten. VOR IHREM AUFENTHALT IM HOSPITAL Next >